Libertäre, kommt endlich ganz im ethno-positiven Lager an!

David Schah, eigentümlich frei

Zu: „Die Zukunft der AfD. Großer Kuchen oder kleine Brötchen? Positive Skaleneffekte einer breit aufgestellten Volkspartei“ von David Schah auf der Webseite von eigentümlich frei (http://ef-magazin.de/2017/10/24/11762-die-zukunft-der-afd-grosser-kuchen-oder-kleine-broetchen):

Bravo für den sehr guten, vernünftigen, ja weisen Beitrag! Ich stimme ihm im wesentlichen zu, doch möchte ich drei Dinge anmerken:

1.

Meines Erachtens geht es nicht so sehr um eine parlamentarische Stärkung oder gar Mehrheit, also nicht darum, daß die AfD als “Juniorpartner regierungsfähig” wird. Der metapolitische Aspekt kommt mir im Artikel viel zu kurz! An dieser Stelle pflichte ich ganz Jürgen Elsässser bei, der immer wieder die Bedeutung des außerparlamentarischen Kampfes betont und gut aufzeigt, wie erfolgreich der sein kann und – siehe Brexit – ist. Gerade Libertäre gehören zur Elite und können großen Einfluß ausüben.

2.

USPD 13 Prozent” ist lustig! Aber ich halte es für ausgeschlossen, daß eine neue Arbeiterpartei aufgebaut werden kann – zumal in der gebotenen Eile. Dagegen kann die AfD aber sehr wohl eine liberale und eine Arbeiterpartei sein! Und zwar nach dem Motto “Leistung muß sich wieder lohnen!” Ein echter Arbeiter will etwas leisten. Gerade der, der schwer sein Geld verdienen muß, wird doch zum Wutbürger, wenn er sieht, wie Millionen von Schmarotzern aus aller Herren Länder durchgefüttert werden.

3.

Ich begrüße ausdrücklich den von David Schah befürworteten weiteren Schulterschluß von Libertären und Patrioten und ein gemeinsames Handeln innerhalb der AfD – der muß aber auch außerhalb der AfD stattfinden!

Libertäre sollten sich aber jetzt noch mehr patriotisieren und z.B. am 28.10.17 aktiv und sichtbar auf dem Geburtstag von Pegida in Dresden auftreten!

Als ich damals als Nationalanarchist auftrat (heute würde man “libertärer Patriot” sagen), bin ich von André [F. Lichtschlag] mehrmals als “Nazi” bezeichnet worden. (Auch David Schah hatte in diese Richtung gehende Sachen geäußert, aber immerhin haben mir beide damals das Wort erteilt und mit mir diskutiert! Nur Benedikt Huber von anarchie.de hat damals schon gewußt: “Zuerst holten sie die Nazis – ich war kein Nazi…”) Gottseidank ist diese Zeit vorbei und es beteiligen sich jetzt endlich auch Libertäre an der “Rückbesinnung auf eine positive nationale Identität”. Das darf aber durchaus echt und glaubwürdig geschehen, und nicht nur als “Preis dafür, dass rechts von der AfD keine demokratisch legitimierte oder verfassungsschutzgesteuerte Partei in den Bundestag einzieht”. Denn das Ethnische ist die Basis der Kultur und der Freiheit. “Sozialismus oder Barbarei!” hieß es 1968; heute muß es heißen: “Nationalismus oder Barbarei!”

Mir schmeckt es auch nicht, Rechten recht geben zu müssen, aber sie haben recht, wenn sie sagen: „Die entscheidende Trennlinie erfolgt heute zwischen ‚remplacistes‘, Befürwortern, und ‚anti-remplacistes‘, Gegnern des großen Austausches.“ (Renaud Camus in: „Le Grand Remplacement“, auf deutsch: „Der große Austausch“, Antaios Verlag, übersetzt von Martin Lichtmesz) Linke, Rechte, Libertäre, Sozialisten etc.: alle müssen sich enTscheiden, auf welche Seite dieser Trennlinie sie sich stellen.

Es lebe die “innervolksparteiliche Geschlossenheit” in der AfD, aber auch die innervolkliche Geschlossenheit im außerparlamentarischen Kampf!

 

Zum Thema und zur Auseinanandersetzung mit David Schah im Jahre 2006 aus dem Archiv (leider hat ef die damaligen David-Schah-Beiträge vom Netz genommen, die Links funzen jedenfalls nicht mehr):

Letzter Hort des Liberalismus oder Morgenleuchten? – Die Zeitschrift eigentümlich frei (April 2006):
http://nationalanarchismus.de/Nationalanarchismus/24_freiheit/eigentuemlich_frei/eigentuemlich_frei.html

Appetithäppchen für den Fascho-Staat und das Blöken der Schafe. Libertäre metastrategische Bausteine. Eine Erwiderung an David Schah (Mai 2006):
http://nationalanarchismus.de/Nationalanarchismus/26_kampf/david_schah/david_schah.html

Zur Situation des Liberalismus in Deutschland vor Beginn des Prozesses gegen Ernst Zündel am 8. November 2005:
http://nationalanarchismus.de/Nationalanarchismus/auto21/liberalismus_zuendelprozess/liberalismus_zuendelprozess.html

David Schah auf eigentümlich frei:
http://ef-magazin.de/autor/david-schah

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